ribera markt und cais do sodre – ein paar tage lissabon

 

 

 

 

der ribera markt war einer der grössten gedeckten märkte in lissabon.

es gab bestrebungen die markthallen aus der stadt hinaus zu verlegen.

 

die fischhändler wurden immer weniger, eine teil des marktes war schon unbenutzt.

wir fürchteten uns schon vor dem neubau von luxuswohnungen.

 

 

 

das städtemagazin timeout nahm sich dem gebäude und seinen verblieben bewohnern an.

neben den marktständen entstand eine grosse halle mit vielen läden, kleinen küchen, ablegern von lissabonner lokalen.

es gibt weinbars, ginbars, bierbars.

 

hier wird jeder fündig, an den grossen tischen in der mitte treffen sich die besucher mit ihren einkäufen.

die markthalle gibt es immer noch und auch die fischhändler sind wieder mehr geworden.

 

am angrenzenden cais do sodre kann man schon das meer und den seetang riechen.

hier werden neben den wunderbaren stimmungen auch alle möglichen genüsse für den gaumen geboten.

auch hier eine eine empfehlenswerte bar mit snacks "vestigius"

 

 

fortsetzung folgt…

vom praca do principe real zum elevador santa justa – ein paar tage lissabon

 

viele neue concept stores haben sich in den letzen jahren um den praca do principe real eingefunden.

der spannendeste  ist die embaixada, eine ansammlung der unterschiedlichsten läden in einem riesigen wohnhaus des 19. jahrhunderts,

das sein erbauer im maurischen stil errichten lies. die originalen wandmalereien sind grossteils erhalten.

im erdgeschoss hat mit "gin lovers" eine der angesagten ginbars der stadt eröffent.

 

wem eher nach einem bica (espresso) ist, der geht an einen der beiden kleinen kiosques, die cafe, porto

und meist die begehrten pasteis de nata anbieten und geniesst die grüne oase der ruhe, die der park nach wie vor ist.

 

freunde von rohen fischgerichten dürfen das kleine lokal a cevecheria in der rua d. pedro V 129 nicht versäumen.

folgt man dieser strasse weiter, entdeckt man einen weiteren der schönen miradouros, sao pedro de alcantara.

der kiosque an diesem platz bietet eine herrliche weisse sangria.

jetzt hat man die wahl: nimmt man den ascensor da gloria, eine steile strassenbahn, nach unten, kommt man auf die avenida liberdade.

die rua de san pedro de alcantara führt auf den largo trinidade coelho,

der von der kirche sao roque beherrrscht wird. ich weis, reingehen fällt in lissabon schwer, aber es lohnt sich.

der stilvollste weg in die baixa, die unterstadt ist eine fahrt mit dem elevador de santa justa.

 

fortsetzung folgt

einige tage in lissabon

als erstes mal vorausgeschickt.

die zeit für lissabon ist immer zu kurz! es gibt viel zu sehen, zu schmecken und zu hören und der besucher würde am liebsten den ganzen tag die hügel der stadt auf und ab laufen, um neue entdeckungen zu machen.

 

auch wenn man sich in lissabon am liebsten draussen aufhält, gibt es ein paar museums empfehlungen:

MUDE  ein wunderbares museum für mode und design, das seine präsentation häufig wechselt und seit 2009 zu einem anziehungspunkt für designliebhaber geworden ist. www.mude.pt

eines der ältesten museen mit moderner architektur ist das museu calouste gulbenkian www.museugulbenkian.pt  es hat mich schon 1974 in seiner modernität und seiner harmonie mit dem umgebenden park begeistert.

ganz neu eröffnet hat das MAAT am tejo, das museum of art, architecture and technology. hier hat die zeitgenössische kunst ein fast futuristisches zu hause gefunden.

kontrastprogramm dazu ist das museu nacional do azulejo, www.museudoazulejo.pt

das in einem kloster des 16. jahrhunderts untergebracht ist. hier entfaltet sich die ganze vielfalt der für portugal typischen bemalten kacheln in ihrer schönsten form.

 

spaziergang durch die alfama und mouraria

 

einer der schönsten, aber auch prominentesten spaziergänge führt durch die alfama und die mouraria.

wenn man den gleisen der berühmten tramlinie 28 von der stadt aus folgt, geht es zunächst berg auf vorbei an der kathedrale sé.

kirche und kreuzgang sind unbedingt sehenswert.

vom meist überfüllten miradouro (aussichtspunkt) st. luzia weiter zum mosteiro de sao vicente de fora.

ein besuch des klosters lohnt sich nicht nur wegen der herrlichen architektur und der azulejos sondern vor allem wegen des phantastischen blicks, den man vom dach aus geniessen kann.

 

samstag und dienstag findet am campo st. clara hinter dem kloster ein flohmarkt, feira de ladra, der markt der diebin statt.

wer weiter den tramgleisen folgt kommt zum miradouro da graca, mit blick über die ganze stadt.

jetzt geht es wieder bergab durch die verschlungenen gassen der mouraria, des alten maurenviertels.

darüber trohnt erhaben das castelo de sao jorge.

 

fortsetzung folgt….